Maria Louise was here

Bis zum 5. November 2022
Maria Louise was here

Maria Louise was here

Licht- und Klangspektakel

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Maria Louise was here kommt zurück! Vom 15. September bis zum 5. November 2022* wird der Princessehof in Leeuwarden erneut das erfolgreiche Son et lumière präsentieren. An acht Wochenenden im Spätsommer können Besucher eine kostenlose Aufführung im wunderschön beleuchteten Schlossgarten genießen, bei der sich Videoprojektionen und fesselnde Musik zu einer außergewöhnlichen Lichtshow verbinden. Die Aufführungen sind jeden Donnerstag, Freitag und Samstag* um 20.00 Uhr zu sehen und dauern jeweils etwa 20 Minuten. Buchen Sie jetzt Ihre kostenlosen Tickets.

* Donnerstag 15. September, Freitag 16. September, Samstag 17. September, Donnerstag 22. September, Donnerstag 29. September, Freitag 30. September, Samstag 1. Oktober, Donnerstag 6. Oktober, Freitag 7. Oktober, Samstag 8. Oktober, Freitag 14. Oktober, Samstag 15. Oktober, Mittwoch 19. Oktober, Donnerstag 20. Oktober, Freitag 21. Oktober, Samstag 22. Oktober, Donnerstag 27. Oktober, Freitag 28. Oktober, Samstag 29. Oktober, Donnerstag 3. November, Freitag 4. November, Samstag 5. November

Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet
Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet

Son et lumière
Die Licht- und Klangshow im Garten des Princessehofs umfasst Videoprojektionen auf die Fassaden des Stadtschlosses, ein speziell komponiertes Musikstück und eine besondere Beleuchtung des Gartens. Maria Louise was here skizziert ein modernes Porträt einer starken Frau in einer von Männern dominierten Welt: Maria Louise van Hessen-Kassel, Prinzessin von Oranien-Nassau (1688-1765), Vorfahrin unseres heutigen Königs. Es ist das zweite Mal, dass der Princessehof Maria Louise was here organisiert. Bei der ersten Ausgabe im Jahr 2021 waren alle Vorstellungen ausverkauft, dieses Mal ist Son et lumière komplett kostenlos. Es ist ratsam, Tickets online über princessehof.nl/tickets zu reservieren.

Das Stück wurde von dem Theatermacher Jos van Kan inszeniert. Gemeinsam mit dem Medienkünstlerin Frouke ten Velden hat er dieses Projekt auf poetische und anregende Weise gestaltet und dabei die Architektur des Princessehofs geschickt genutzt. Maria Louise wird von der Schauspielerin Ariane Schluter gespielt, die zweimal mit dem renommierten Theaterpreis Theo d'Or ausgezeichnet wurde (2003, 2004). Remko Smids kümmerte sich um die technische Produktion und das Sounddesign.

Stammmutter unserer königlichen Familie
Maria Louise von Hessen-Kassel, Prinzessin von Oranien-Nassau, wurde 1688 geboren. Im Alter von 21 Jahren heiratete sie Johan Willem Friso van Nassau-Dietz, Statthalter von Friesland und Groningen und Prinz von Oranien. Als er 1711 unerwartet starb, war die hochschwangere Maria Louise im Alter von 23 Jahren bereits für das Überleben der Oranier-Dynastie verantwortlich. Zwanzig Jahre lang übernahm sie als Regentin die Aufgaben des Statthalters, bis ihr Sohn das Erwachsenenalter erreichte. Als sie ihre Aufgabe als Regentin beendet hatte, zog sie in diesen Stadtpalast, ihren Princessehof.

Mit dieser starken Frau an der Spitze wuchs der Einfluss der friesischen Nassauer. Auf diesem Fundament wurde 1813 das niederländische Königshaus errichtet. Der derzeitige niederländische König, Willem-Alexander, ist ein direkter Nachkomme von ihr. Sie steht auch an der Wiege fast aller europäischen Königshäuser. In Maria Louise was here lernen wir die Prinzessin kennen, als sie auf den Princessehof zieht. Poetische Videoprojektionen, Licht und Musik erwecken die Prinzessin an der Fassade ihres eigenen Palastes zum Leben.

Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet
Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet
Ariane Schluter is Maria Louise, still from Maria Louise was here.
Ariane Schluter is Maria Louise, still from Maria Louise was here.
Still from Maria Louise was here
Still from Maria Louise was here

Nordniederländisches Orchester
Speziell für die Aufführung komponierte Max Knigge ein Musikstück, das vom Nordniederländischen Orchester aufgeführt und aufgenommen wurde. Die Komposition wurde speziell so geschrieben, dass 29 Musiker des NNO die Musik innerhalb der damals geltenden Corona-Regeln aufnehmen konnten. Das Stück wird als mitreißendes Hörerlebnis im Garten präsentiert.

Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet
Maria Louise was here, 2021, Photo by Ruben van Vliet

Maria Louise was here wird ermöglicht durch die Stadt Leeuwarden, das Nordniederländische Orchester, den Prins Bernard-Kulturfonds Fryslân, die Stiftung Neues Stadtwaisenhaus, den St. Anthony Gasthuis-Fonds, die Boelstra Olivier-Stiftung, den Herbert Duintjer-Fonds, das Ritske Boelema-Gasthuis, die Emmaplein-Stiftung, den Leeuwarder Unternehmerfonds und die Freunde des Keramikmuseums Princessehof.

Mitwirkende und Gestaltende
Ariane Schluter, Schauspielerin
NoordNederlands Orkest unter der Leitung von Hans Leenders
Konzept und Regie: Jos van Kan
Videokunst: Frouke ten Velde
Musikkomposition: Max Knigge
Beleuchtung: Koos de Vries
Kuratorin: Marlies Stoter
Technische Produktion und Sounddesign: Remko Smids
Projektleiter: Jojanneke Braam
Frisuren und Make-up: Arjen van der Grijn
Kostümdesign: Nationaal Theater, Den Haag
Künstlerischer Leiter, Noord Nederlands Orkest: Marcel Mandos
Idee und Auftrag: Keramikmuseum Princessehof, Femke Haijtema

Partner des Princessehofs: Ottema-Kingma-Stiftung, Verein der Freunde des Keramikmuseums Princessehof und Club Céramique

Das Keramikmuseum Princessehof wird kofinanziert vom Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft und der Stadt Leeuwarden

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